day 2 in Akanko

Nachdem wir erst mal so richtig schön ausgeschlafen hatten, wozu wir wegen ständigem Auschecken aus Hotels gar nicht wirklich kommen, uns gaaaanz langsam für den Tag fertig gemacht und uns erstmal Unmengen von Kaffee eingeflößt hatten, gingen wir erst mal an der See-Seite entlang, von wo aus wir in ein Hotelgelände kamen. Spontan gingen wir einfach mal ins fremde Hotel rein, das sich als superluxuriös herausstellte °.°       Die haben einen Garten mit eigenem Seeufer-Teil! °o°

Und riesen blaue Agehas! Endlich, ENDLICH ist es mir gelungen einen von denen zu fotografieren!!

Dann kamen wir an drei hübschen Enterichen vorbei, die ganz eifrig ihr Federkleid zum Glänzen brachten.

Wir schlugen den Weg ein, der am See entlang, durch den Wald, an der heißen Schwefelquelle vorbei, wieder durch den Wald führt und beim Eco-Center endet.

Akanko war definitiv eines meiner Highlights vor 2 Jahren. Alles war so schön blau und grün. Die Bootfahrt hat Spaß gemacht, das Dörfchen ist süß, ich habe nur gute Erinnerungen daran. So dass mir gar nicht bewusst war, dass es hier so wenig zu tun gibt °~° Ich meine, wir waren ja letztes Mal auch 2 Nächte hier und es kam mir so vor, als hätten wir viel gemacht, bzw. wir haben uns nicht gelangweilt oder so. Gut, gelangweilt haben wir uns auch nicht unbedingt, aber wir hatten irgendwie gestern schon alles gemacht und der Spaziergang hat auch nur ein Stündchen oder so gedauert °~° So langsam gingen uns die Ideen aus °-°…

Wir gingen noch mal zum Ainu-Village, weil ich mir eine Kette kaufen wollte. Aber irgendwie konnte ich mich nicht entscheiden welche, weil die alle so schön (und leider auch teuer) waren °-°~ …Am Ende hab ich dann doch keine gekauft -.-

Am Abend als wir so richtig krass hungrig waren und irgendwie die kleinen Restaurants an der Souvenir-Straße alle geschlossen zu sein schienen, wir bei unserem eigenen Hotel kein Abendessen bekamen, weil wir nicht vorreserviert hatten, beim supertollen Restaurant das Buffet ein bisschen zu teuer war, fanden wir dann endlich einen Ramen-Laden in einer Seitenstraße, nachdem wir hungrig und gefrustet im Dunklen und durch den Regen geirrt waren.

Ist zwar ein wunderschöner Ort hier, aber man darf wohl nicht zu viel Comfort erwarten, oder simply Simplicity maybe…

Nachdem wir uns die für die Nacht-Bootstour angemachten Marimo-Lampen angeguckt hatten, zogen wir uns zum Filmgucken in unsere Gemächer zurück. Waren zwei schöne, aber doch etwas zu lange Tage hier in Akanko ^.^’ Ich hatte vergessen, dass es hier so wenig zu tun gibt -_- …